für eine zukunftsfähige,
moderne KiTa
für eine moderne Feuerwehr
für Klimaschutz und eine bezahlbare Energiewende
für Natur & Umweltschutz
für eine Mobilitätswende
für bessere Straßen und Wege
für mehr Zusammenhalt
für ganzheitliche Konzepte
und Planungen
für eine zukunftsorientierte Dorfentwicklung
für eine solide Haushaltsführung
Wir möchten, dass unsere Gemeinde einen aktiveren Beitrag zur Energiewende leistet, mit dem Ziel, dass Quarnbek auf jeden Fall bei den öffentlichen Gebäuden bis spätestens 2035 klimaneutral wird.
Dazu muss die Gemeinde als Vorbild vorangehen und endlich Maßnahmen ergreifen, die zur Reduzierung der CO2-Emissionen führen und uns zumindest bei der Stromversorgung energieautark machen können.
Ein erster notwendiger Schritt sind Energiesparmaßnahmen bei gemeindlichen Gebäuden. Die energetische Sanierung der in die Jahre gekommenen Gebäudehüllen ist nicht nur förderfähig, sondern würde die CO2-Bilanz der Gemeinde deutlich verbessern. Das führt zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten, die uns speziell bei der Schule, der Turnhalle und der KiTa "davongaloppieren“.
Zusätzlich können nahezu alle gemeindlichen Gebäude aufgrund ihrer optimalen Dachausrichtung mit Photovoltaik ausgestattet werden. Es ist unverständlich, warum diese Maßnahme bei einem so teuren Schulanbau nicht schon in der Planungsphase vorgesehen wurde.
Maßnahmen, die wir umsetzen wollen:
Weitere Details zu den o.g. Programmpunkten:
Erhöhung des Anteils regenerativer Energien
im Gemeindegebiet - ein Solarpark in Quarnbek?
Zudem machte sich im August 2022 Verblüffung unter den Gästen einer Bauausschusssitzung breit, als zur Sprache kam, dass schon knapp 2 Jahre zuvor, im Herbst 2020 beim Bürgermeister ein konkreter Antrag für einen mit 3ha vergleichsweise kleinen Solarpark eingereicht wurde. Geplant ist eine Errichtung von Photovoltaik-Modulen auf einem schmalen Streifen entlang der Bahnlinie, östlich des ehemaligen Flemhuder Bahnhofs. Dieser Solarpark kann nach Aussage des Antragstellers rechnerisch mehr als den jährlichen Strombedarf aller Haushalte in Quarnbek abdecken.
Der Betreiber sichert in seinem Antrag zu, die Kosten für eine Änderung des Flächennutzungsplanes und das Bauleitverfahren zu übernehmen. Ein Bauleitverfahren gibt der Gemeinde die Möglichkeit, die Rahmenbedingungen für den Solarpark mitzubestimmen.
Nicht nur dass der Antrag 2 Jahre in der Schublade lag - unverständlicherweise hadert die Mehrheitsfraktion in den Gemeindegremien monatelang damit, mehr Informationen über das geplante Vorhaben vom Landbesitzer bzw. Betreiber einzuholen und eine bessere (finanzielle) Beteiligung der Gemeinde an einem weiteren Energiewendeprojekt zu verhandeln.
Der o.g. Solarpark sowie die beiden Windparks würden zusammen knapp 3% unserer Gemeindefläche einnehmen. Damit wäre die vom Bund vorgegebene Flächenvorgabe (2%) mehr als erfüllt.
Bei der Umsetzung des Solarparks und sowie einer Solardachstrategie auf Gemeindedächern streben wir eine Bürgerenergiegesellschaft an, an der sich alle Gemeindemitglieder z.B. nach dem Genossenschaftsmodell beteiligen können. Eine Bürgerenergiegesellschaft ist ein von Bund und Land präferiertes und gefördertes Beteiligungsmodell.
Wir verfolgen dieses Ziel um den Gemeindehaushalt, aber auch Privat-Haushalte zu entlasten.
Gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern wollen wir
entsprechende Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel diskutieren, damit der
Klima-, Natur- und Umweltschutz als gemeinsame Aufgabe in der Gemeinde verankert wird.