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Unsere KiTa erfreut sich weiterhin einer großen Nachfrage, so dass im Sommer 2023 eine weitere altersgemischte Gruppe eingerichtet werden soll. Die Nachfrage nach einer guten Kinderbetreuung wird nach aktuellen Prognosen des Amtes bis mindestens 2030 bestehen bleiben.
Die Gebäudeteile des Kindergartens bieten jedoch bereits für die aktuelle Anzahl an Kindern kein ausreichendes und zeitgemäßes Raumangebot. Die Räumlichkeiten und insbesondere die sanitären Rahmenbedingungen in der KiTa entsprechen längst nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen.
Das pädagogische Fachpersonal arrangiert sich mit den Gegebenheiten, so dass die Kinderbetreuung in dem unter Bestandschutz stehenden Gebäude weiterhin gewährleistet ist.
Dennoch ist die Situation alles andere als optimal: Eine erneute Begehung im September 2022 hat nachdrücklich ►Mängel zu Tage gefördert!
Generell ist die Geräusch- bzw. Lärmbelastung in vielen Bereichen des Hauptgebäudes sehr hoch. Nicht überall sind lärmdämmende Maßnahmen möglich.
Sicherlich könnte man die Gruppenräume durch weitere Anbauten vergrößern. Dies ginge auf Kosten der ohnehin zu kleinen Spielflächen draußen. Außerdem läge man schnell bei zusätzlichen Kosten im Bereich von €550.000 bis €600.000!
Für eine umfassende Lösung aller Probleme käme man mit An- und Umbauten sowie notwendiger energetischer Sanierungen auf Kosten von über 1,5 Mio. Euro.
Allein der aktuell geplante ca. 90 m2 große Anbau in Verlängerung des Umkleidetraktes der Sporthalle würde bereits nach bisherigen Schätzungen über €700.000,- kosten.
Damit wäre zwar Raum für eine weitere Gruppe geschaffen, der „Flickenteppich“ von Anbauten würde sich aber weiter vergrößern. Schulhof und Spielbereich würden sich durch diese Maßnahme weiter verkleinern.
Das Personal sowie Eltern mit Kindern, die in beiden Gebäudeteilen betreut werden, müssen schon heute immer wieder um das Schulgebäude herumlaufen, um zu den Räumen der anderen Gruppen beziehungsweise zum Pausenraum zu gelangen. Mit dem geplanten Anbau wäre die Zahl der Betroffenen noch größer. Auch sind die Kommunikation und Logistik mit drei getrennten Gebäudeteilen mit mehr Aufwand verbunden der besser für die Betreuung der Kinder verwendet werden sollte.
Wir halten deshalb den aktuellen Beschluss der Gemeindevertretung für einen zusätzlichen Anbau im Schul- und KiTa-Komplex aus den o.g. Gründen für nicht lösungsorientiert. Insbesondere die im Altbestand bestehenden ►Mängel und Probleme wären damit nicht gelöst.
Unter Berücksichtigung der wachsenden Zahl der zu betreuenden Kindern sowie der vorhandenen Mängel bedarf es allein schon aus Kostengründen einer guten und langfristigen Planung.
Daher werden wir uns dafür einsetzen, dass kein Geld mehr in kleinteilige Planungen weiterer Anbauten fließt, sondern zügig ein Gesamtkonzept für alle Raumbedarfe der KiTa und der Schule erstellt und entsprechend für die zukünftige Entwicklung unserer Gemeinde umgesetzt wird.