ZAQ-Logo

Für eine

Mobilitätswende 

mit besseren Straßen

und Wegen


Eine erfolgreiche Energiewende muss letztendlich auch mit einer Verkehrs- bzw. Mobilitätswende verbunden sein.

Wenn es gelingen soll, dass mehr Bürgerinnen und Bürger auf alternative Antriebe und insbesondere aufs Fahrrad umsteigen, dann müssen unsere Radwege nicht nur dringend saniert, sondern weiter ausgebaut werden, um dem stark veränderten Radverkehr gerecht zu werden. Dabei geht es auch um eine verbesserte Sicherheit:


Sicherheit für die Fußgänger, Radfahrenden und den Autoverkehr


Auch der Ausbau des Wanderwegenetzes liegt uns am Herzen. Hier haben wir Ideen, die wir in unserer Gemeinde umsetzen wollen. Nähere Details dazu finden sich weiter unten.


Die Gemeinde hat im Laufe der vergangenen Jahre auch im Bereich der Straßen und Wege einen erheblichen Sanierungsstau und Nachholbedarf aufzuweisen.

Für unsere Gemeindestraßen und Radwege, die jahrelang nur notdürftig „geflickt“ wurden, wollen wir eine Bestandsanalyse vornehmen und daraus ein Straßensanierungs- und Radewegekonzept entwickeln. Uns ist dabei bewusst, dass insbesondere die Gemeindestraßen eine Aufgabe mindestens für die nächsten 10 Jahre sein wird.

 

Bei den Straßen stehen außerdem auf unserer Agenda:

  • Durchsetzung einer "30km/h-Zone" ab der Ortseinfahrt Strohbrück entlang der Sport-, Schul- und KiTa-Anlagen. Es geht um die Sicherheit unserer Kinder, aller Sporttreibenden sowie der dort Beschäftigten
  • Eine fest installierte Geschindigkeitsanzeige für den Abschnitt zwischen Strohbrück und dem Ortsteil Quarnbek
  • Ausweitung der 50km/h-Zone im Streckenabschnitt zwischen Stampe und Strohbrück


Für zeitgemäße Radwege

  • Mit Nachdruck wollen wir im Zuge der Erneuerung der bestehenden Radwege entlang der L194 auch deren Verbreiterung mit einer sichereren Streckenführung durchsetzen. Die Radwege sollen möglichst auf die aktuell vorgegebene Standardbreite von 2,50m gebracht werden. Die Radwegführung und -kennzeichnung an Einmündungen und Kurven muss sichtbarer und sicherer werden. Damit soll der zunehmenden und veränderten Nutzung von Fahrrädern, z.B. mit E-Bikes, Lastenrädern oder Fahrrad-Anhängern Rechnung getragen werden.
  • Die Sicherheit für alle Fußgänger, Radler und Radlerinnen und auch für den querenden Autoverkehr soll dadurch erhöht werden.
  • Radweg zwischen Quarnbek und Melsdorf entlang der K3: Ideen und Ankündigungen hierfür gibt es bereits seit Jahren. Wir werden uns aktiv und mit Nachdruck bei der zuständigen Behörde dafür einsetzen und wollen verfügbare Förderprogramme nutzen.


Schaffung neuer Wanderwege:

  • ►von Flemhude entlang entlang der Ausgleichsflächen an den Burwiesen zur Schleuse Strohbrück. Dadurch würde ein attraktiver Rundweg entstehen. Dieser bietet sich sogar als Naturlehrpfad mit Lerntafeln an.
  • ►vom Anfang des Rajensdorfer Weg gäbe es eine weitere attraktive Option hinunter zum Kanal, an dem man entweder Richtung Reimershof oder Richtung Landwehr weitergehen könnte. Dadurch würden ebenfalls neue attraktive Rundwege entstehen.
  • Aktualisierung von Orts- und Wanderkarten: Diese Wanderwege wollen wir auf neuen Orts- und Wanderkarten in den Schautafeln mit dem Radwege-Netz besonders ausweisen.


Weitere Details zu den o.g. Programmpunkten: 

  • Die Sanierung der Gemeindestraßen muss ohne Straßenausbaubeiträge möglich sein. Mit sorgsamer Planung und Haushaltsführung ist dies auch mit eigenen Finanzmitteln und ggf. entsprechender Förderung möglich!
  • Im Dorfzentrum (Strohbrück) wollen wir eine Rad-Selbsthilfe-Station einrichten, an der es für schnelle Reparaturen Werkzeug und eine Luftpumpe gibt.
  • Das Konzept der Mitfahrbank soll in Kombination mit dem DorfFunk verbessert und wiederbelebt werden, so dass sich dörfliche Fahrgemeinschaften leichter finden können.
  • Um den Umstieg auf E-Mobilität attraktiver zu gestalten wollen wir mit E-Ladesäulen eine öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur in Quarnbek schaffen.
Share by: